Amerika

Mittwoch, 27. Juli 2005

Sag' mal Inga,

hast Du beim Aufräumen meine Nasenflöte gesehen ?
Ich weiss nicht wo die abgeblieben ist und ich wollte doch so gern noch einen zweiten Ton einüben.

Wusstest Du übrigens, dass die meisten Rockbands lediglich mit 3 Akkorden....usw.

Dienstag, 26. Juli 2005

New Jersey

Hallo ihr da draußen, da melde ich mich nun zurück aus Manhattan!
Vom Mittwoch bis Sonntag haben wir nun in Point Pleasant Beach zugebracht.

Silke und ich sind am Mittwoch Abend zusammen mit der Bahn losgefahren, da wir aufgrund eines Autoschadens in New Jersey doch auf die Bahn angewiesen waren.
Die Zugfahrt von insgesamt ca. zwei Stunden brachten wir aber durch Lachen und Dödeln ziemlich schnell hinter uns.
Dort aus dem Zug gestiegen wurden wir auch schon von unseren "Gasteltern" in Empfang genommen, wie man nur in Empfang genommen werden kann und um die Willkommensstimmung zu vertiefen, ging es erst einmal im typischen amerikanischen Riesen-Auto auf den Broadwalk und somit an den Ozean! Das war einfach "amazing"! Kaum dort angekommen liefen Silke und ich auch schon kreischend und lachend zum Wasser und steckten unsere Füße ins Wasser, dass vom Mond auf romatische Weise beschienen wurde. Was für ein phantastische Augenblick!
Nach einem anschließenden gemütlichen Schlendern über die Flaniermeile gab es dann noch ein Eis! Aber was für Eins! Da war alles drin, was man sich nur vorstellen kann: Eis, Cookies, Soßen, Nüsse, Schoki... delicios!
Dann ging es ab ins Haus! Nein, besser gesagt ins Paradies!
Wir brauchten erst einmal eine Ewigkeit um uns das Haus anzugucken und uns eines der Zimmer auszusuchen, in dem wir schlafen wollten. Natürlich hatte jeder von uns sein eigenes Zimmer! Ich nahm mir das Mickey- Maus- Zimmer (man muss dazu sagen, dass die Mama des Hauses extrem Disney begeistert ist und sich das auf den gesamten Haushalt ausschlägt)!
Silke ließ sich in einem typischen Zimmer dieses Landes wieder mit zahreichen Verzierungen sondermaßen...
Aber dann kam es ja erst: Der Garten! Nicht nur eine große Rasenfläche, sondern auch im hinteren Teil ein Pool mit zahlreichen Liegen und Tischen mit Stühlen und obendrein noch eine "Tikkibar" zum Coctailschlürfen... Es konnte schöner nicht sein.
Bis zu dem Moment in dem wir uns in das kühle Nass stürzten - über das Sprungbrett!
Oh ja, und dann schliefen wir in unseren Klimaanlage-gekühlten-Räumen.
Ein perfekter erster Tag...

Jetzt hätte ich beinah vergessen, von den Hunden des Hauses zu sprechen - fünf an der Zahl, alles Dackel namens: Sadie, Riley, Marley, Rocky und Murphy! Herrlich und immer was los...

Mittwoch, 20. Juli 2005

Abwesenheitsbenachrichtigung

Hallo meine Lieben

Heute haben wir Mittwoch, den 20.07.2005.
Ich wollte auf diesem Wege nur bescheid sagen, dass ich die nächsten Tage nicht hier sein werde. Also schon in New York aber nicht in diesem Haus.
Heute Abend werden wir nämlich von dem Verwandten meines Freundes abgeholt und werden mit ihm nach New Jersey fahren und dort für einige Tage wohnen! Vor dem Wochenende werde ich auf gar keinen Fall nicht wieder hier sein.
Ich weiß nicht genau, wie die Netzanbindung da ist und ob ich dementsprechend meinen Weblog weiterführen kann. Wenn nicht, werde ich es nachholen! Vielleicht kann ich von da aber wenigstens mal anrufen, um mich mal zu melden!
Alles klar?

Jetzt werde ich noch mal über den Broadway schlendern, um ein Geschenk zu besorgen!

Also dann meine Lieben,
ich sage erst mal "Tschüß" und "bis bald",
Küsschen
Eure Inga

Kultur in New York

Heute habe mich ein wenig der Kultur hingegeben. Diese Stadt bietet dafür zahlreiche Möglichkeiten und um die alle der Reihe nach einmal abzuarbeiten, habe ich heute schon mal angefangen.

Zunächste begann mein Abenteuer mit meiner ersten selbstständigen Subway-Fahrt! Das war schon ein Erlebnis!
Die Schächte sind hier sehr klein und schmal und zudem über alle Maßen heiß und überfüllt. Besonders zur rush-hour sollte man sich das nicht antun, da wartet man Minuten lang, um überhaupt auf das richtige Gleis zu kommen. Die Sub selber ist dann wieder klimatisiert, so dass man einmal mehr das Gefühl genießen darf, gegen eine Wand zu rennen, wenn man dann wieder aussteigen muss.
Ich habe mich übrigens nicht einmal verfahren!
Die Linien haben hier verschiedene Farben und zudem verschiedene Bezeichnungen. Zudem weisen dann steht's Schilder mit "Uptown" oder "Downtown" darauf hin, welche Richtung man einschlagen muss.
Insofern bin ich gut an meiner Zielstation angekommen.
Dort angekommen, den Weg meines Ziels einschlagent, kam ich dann an einem Starbucks vorbei und beschloss sogleich, die Kultur mit einem "Caramel Frappucino" und einem "Black and white cookie" zu beginnen! Mein erstest mal Starbucks. Am Tresen für Servietten, Strohhalme, Milch, Zucker etc. nahm ich mir dann gleich als Lektüre eine wie-bestelle-ich-bei-Starbucks- Anleitung mit. Wirklich unglaublich! Das ist ein Gebiet für sich.
An mein Tisch setzte sich dann ein netter Herr um die fünfzig, mit dem ich sogleich ins Gespräch kam, da ich gerade in meinem Subwayplan umherstöberte und er mich fragte, ob er mir helfen könne.
(Exkurs: Das ist wirklich toll in New York! Die Menschen sind nicht nur sehr hilfsbereit, sondern auch sehr aufmerksam. Wenn man auch nur ein klein wenig unsicher und verloren dreinguckt, kann man sicher sein, angesprochen zu werden, ob man Hilfe braucht. Sehr praktisch! Und meistens mischen sich dann auch noch weitere Personben ein, so dass man sicher sein kann, sein Zel zu erreichen!)
Auf jeden Fall erzählte er mir, dass er schon einmal in Berlin war und dass ihm Deutschland sehr gut gefalle. Er wohnt mit seiner Frau hier in Manhatten mit Blick auf den Hudson.
Dann haben wir uns noch über mich unterhalten, warum ich denn hier sei und was ich mir alles schon angeguckt habe, bzw. noch angucken will. Ebenso erzählten er mir noch, inspiriert durch einen New York Times-Artikel, in welchen Ländern die meisten unterschiedlichen Sprachen gesprochen werden. Ich weiß noch, dass Papua Neuguinea an Platz eins steht.
Nach diesem erquickenden Gespräch ging es dann für mich weiter zu meinem eigentlichen Ziel: Dem Guggenheimmuseum!
Dort angekommen verbrachte ich dann mehrere Stunden und schaute mir die Skulpturen und Gemälde an! Ein wirklich schönes Museum! Allerdings muss ich gestehen, dass mir ein Gesprächspartner fehlte! Besonders über Kandinsky und Bauer hätte ich mich gerne mit jemandem ausgetauscht.
Nach meinen Studien bin ich dann noch in das Hauseigene Café gegengen. Sehr nett mit roten Wänden und zahlreichen Bildern an der Wand. Dort habe ich dann Mädchen aus Münster kennengelernt, die Jura studieren und in Toronto für drei Monate arbeiten, mitten im Referendariat. Das war ganz schön, mal deutsche Stimmen zu hören!
Nach diesem Geplauder bin ich dann wieder los.
Draußen vor der Tür hat dann noch ein Straßenhändler, der mit Ketten handelte, mein Augenmerk auf sich gezogen. Und natürlich habe ich dann auch eine Kette gekauft. Runtergehandelt von 15$ auf 10$. Eine vielglierdrige weiße Perlenkette mit einer großen runden Muschel als Anhänger. Und der Witz ist, dass diese Muschel wie die Halle des Guggenheimmuseums aussieht: Schneckenförmig!
Anschließend machte ich mich dann auf den Rückweg und machte aber noch einen Zwischenstop bei Bloomingdales. Dieses Kaufhaus ist einfach irre aber zugleich auch sehr frustrierend! Eine Marke reiht sich an die andere, wie Vendy, Prada, Gucci, Strenesse; alles was das Herz begehrt. Aber sie haben keinerlei Sachen, die sich ein Normalsterblicher leisten kann! Also bin ich dort mit leeren Händen rausgegangen! Leider!
Zurück bin ich dann durch den Central Park gegangen und habe noch schnell ein wenig was eingekauft.

Der Abend war dann sehr entspannend!
Zum Essen gab es heute mal Indisch (wirklich sehr scharf) und dann haben wir uns einen netten ruhigen Abend gemacht!

Dienstag, 19. Juli 2005

Inga allein in New York!

Heute war es nun soweit...
Einen ganzen Tag sollte ich alleine in New York verbringen, ohne eine "wissende" Person an meiner Seite.
Den Tag habe ich erst einmal ganz entspannt, bei einem ausgedehnten Frühstück und einer ausgiebigen endlosdauernden Dusche (Wasser kostet in diesem Haus nichts extra :-) begonnen.
Anschließend habe ich mich dann aufgemacht New York per Fuß zu erkunden.
Mein erster Anlaufpunkt war die Post, bei er ich weitere Postkarten auf die lange Reise nach "good old Germany" schickte.
Dann schlenderte ich durch den Central Park Richtung East.
Im Park selber verweilte ich einen Augenblick an einem See namens "The Pond". Es handelt sich dabei um einen malerisch romantischen See mit Enten, viel Blumen drum herum und einer bezaubernden Brücke. Bilderbuch-reif.
Das erste Ziel auf der anderen Seite des Parks war dann der Spielzeugladen "FAO Schwarz"! Ein Paradies für Kinder und Erwachsene über drei Ebenen! Neben Stofftieren, Barbie-Puppen, Puppen, Spielzeug für jedwedes Alter und auch technische Geräte bleiben wirklich keine Wünsche offen.
Meine besondere Aufmerksamkeit zog ein nahezu lebensgroßer Elefant auf sich, wegen dessen ich gleich an meine Oma denken musste! (Nicht wahr Oma, Du weißt schon... ;-))
Owohl ich schon beinahe aus der Tür war, vorbei am Tührsteher-Bobbie, entdeckte ich doch noch eine Kleinigkeit, die meine Aufmersamkeit forderte. Eine kleine Halskette, die mit zahlreichen buntbemalten Holz-Herzen verziert war und um die sich eine bunte kleine Perlenkette rankte. Neben kleinen roten Glasperlen die einzige Deko. Eine absolute Inga-Kette! Super!
Nachdem ich mich gerade klimatisch abgekühlt und angepasst hatte, schritt ich nun wieder hinaus gegen die Wand.
Mein nächstes Ziel war der Einrichtungs(Küchen)laden namens "Crade & Barrel", in dem ich mein Kauf-Ziel des Tages erstand. Einen Pfannenwender, der die Größe eines Spiegeleis besitzt. Er hat einen silbernen Aluminiumgriff und die Fläche der "Schaufel" ist rot (passent zu unserer Küche). Daneben erstand ich dann noch einen Silikonschaber, ebenfalls in rot , für das zukünftige Kuchen backen.
Mit der zweiten Tüte dieses Tages führte mich der Weg weiter die East 59th Street zu einem weiteren Küchengeschäft. Ich überlegte noch, ob ich diesen Laden überhaupt betreten solle, da er nicht gerade billig aussah, entschied mich aber dann dafür; was mir eine dritte Tüte einbrachte. Dieses mal erstand ich eine rosafarbende Küchenschürze aus Baumwolle, die auf sagenhafte 8,99$ runtergesetzt war. JUHU!
VORBEI (ein anderes mal, dafür braucht man mehr Zeit) an Bloomingdales erstand ich bei "Bed, Bath & Beyond" die zu meiner Küchenschürze passenden Silikon-Topflappen, die ich schon bei "Crate & Barrel" gesehen hatte (allerdings für fast das Doppelte).
Also war ich sogar noch preisbewusst :-).
Auf dem Rückweg besorgte ich dann noch bei "Dunkin' Donats" ein Dutzent gemischte Donats, die ich mit nach Hause nahm. Eigentlich wollten wir ja gestern schon welche gekauft haben, aber da war unsere Suche ja vergeblich.

Wohlgemuts schritt ich nach Hause unter die Dusche und erwartete meine "Familie".
Nach drei Wäscheladungen und dem Abendessen war dann für uns alle ausruhen angesagt!

Montag, 18. Juli 2005

Ein Sonntag in New York

gestaltet sich doch ein wenig anders, als in Hamburg.
Das erste was hier Bewunderung fordert ist, dass alle Geschäfte am Sonntag geöffnet haben, als sei es ein normaler Wochentag.
Und das mussten wir natürlich ausnutzten!
Während Silke zu Hause lernte, streiften René und ich durch die Stadt.
Für die weltbeste Freundin war ich auf der Suche nach einem Lipbalm in zahlreichen Drugstores, den wir aber einfach nicht auftreiben konnten. Ich frage mich ernsthaft, ob ich diese Bitte erfüllen kann. Aber ich habe durchaus schon möglichen Ersatz gefunden. Ein oder zwei Tage habe ich ja aber auch noch, um dieses Zeug aufzutreiben.
Anschließend forderten zahlreiche Einrichtungshäuser wie "Potterybarn" unsere Aufmerksamkeit. Es ist schon wirklich verblüffend, was für eine riesige Auswahl hier vorhanden ist.
Unserer eigentliche Aufgabe, ein paar Donuts von "Dunken Donuts" mit nach Hause zum Café zu bringen, stellte sich aber als besonders schwierig heraus! An jeder Ecke findet man zwar einen "Starbucks", aber keinen einzigen verdammten "Dunken Donuts"! Also machten wir uns geknickt ohne gefüllte und ungefüllte Donuts, mit Schokolade überzogene und ohne Schoki überzogene Donuts auf den W eg nach Hause.
Da gab es dann einfachen Café mit den Resten meines "Willkommen-cakes"; allerdings erst nach einer ausgiebigen Dusche!
(Das Wetter ist hier schon wirklich sehr anstregend!
Wir haben Temperaturen, die nie unter 27°C liegen und dazu kommt noch eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit. Eine weitere nicht so angenehme Begleiterscheinung der Großstadt ist die absolut windfreie Luft. Sie ist so stickig, dass man das Gefühl hat, egal wie sehr man die Luft einzieht, keine Luft zu bekommen.)

Abends haben wir es uns dann mit einem schönen Film auf dem Sofa gemütlich gemacht und haben dem Alkohol etwas gefröhnt, so dass wir dann gut schlafen konnten!

Sehnswürdigkeiten

Jeder kennt die typischen Dinge, die man gesehen haben muss, wenn man in New York ist!
Aber das allerwichtgiste von allem ist eines, ganz klar, und zwar:
IKEA! Das ist doch klar!
Also haben wir uns am Samstag auf gemacht, nach New Jersey, um zu IKEA zu fahren. Und dafür haben wir den IKEA-Bus genommen! Und zwar hat NY einen eigenen Bus, der die Leute aus NY auf direktem Wege zu IKEA bringt, und das bester ist, dass der Bus nichts kostet. Naja, eigentlich auch klar, denn die wissen natürlich, dass man ohnehin aus IKEA nicht rausgeht, ohne etwas zu kaufen.
Um ca. 13.00 Uhr waren wir dann also angekommen, bei IKEA in New Jersey!
Eine sehr aufregende Sache!
Und das allerbeste war: Im Grunde unterscheidet sich dieser Laden überhaupt nicht, von dem IKEA in Schnelsen. Und wahrscheinlich auch nicht von dem in Frankfurt, oder Wiesbaden, oder München, oder sonst wo!
Abgesehen von der Sprache habe ich keine Änderungen feststellen können!
Dennoch haben wir und mittags in die Caféteria gesetzt und haben "meatballs with fries" gegessen, die aber auch nicht anders schmeckten, als "Kottbullar mit Pommes frittes" oder "Hackbällchen mit Pommes frittes"!
Dennoch haben auch wir das Klischee erfüllt und haben den Laden nicht ohne etwas gekauftes verlassen...
Dafür hat IKEA Amerika aber ein dickes Plus: Es gibt an den Kassen kostenlose riesengroße Plastiktüten, mit dem IKEA-Logo. Davon habe ich auch erst einmal ein paar als Andenken mitgenommen :-).

In New York City angekommen, bin ich dann alleine noch einmal schnell einkaufen gegangen!
Hallo? Fällt euch da nichts auf? ALLEINE! Ich! In New York! Auf der Straße! Jawohl, so ist es! Und ich habe meine Aufgabe perfekt gelöst und war bei "Western Beef" einkaufen": Toilettenpapier, Küchenrolle, und Burger-Zutaten!
Denn am Abend haben wir von zwei "Freundinnen der Familie" Besuch zum Burger essen bekommen.

Zu Hause heil wieder angekommen, wurde dann auch schon ordentlich für abends vorbereitet, um dann zu fünft auf dem doch relativ kleinen Balkon in guten 120 Metern Höhe unsere Burger mit Käsemaccaronis zu essen!
Sehr zu empfehlen!
Der Wein tat dann sein übriges, so dass der Abend sehr nett und ausgelassen wurde...

Sonntag, 17. Juli 2005

Ein neuer Tag

in NYC, ein Freitag, verleitet uns durch das nicht ganz so schöne Wetter zum shoppen.
Also stiefelten wir los und machten uns auf, den Broadway Richtung Times Square, runter zu schlendern.
Als erstes landeten wir bei GAP, wo wir natürlich promt fündig wurden. Für 9.99$ erstand ich ein flatter-Oberteil aus Seide in blau-grün-Tönen mit Fledermausärmeln.
Anschließend besuchten wir "Toys r us". "Kenne ich doch", mögen einige jetzt denken, aber auch das Amerikanische? Dieser Laden hat ein eigenes Riesenrad in sich! Und nicht genug damit. Auch ein menschengroßes Barbie-Haus, Leonardo von den Ninja Turtels, Batman und ein T-Rex sind alle da! Und ich habe sie alle gesehen und mir natürlich gleich Auotgramme geben lassen, bzw. mich vor dem T-Rex in Acht genommen!
Hier und da noch in einem Shop drin, landeten wir bei Hursheys. Das ist DER Schokoladen-Laden hier in NY. Die berühmteste Schokolade dort sind die "sweet kisses", die wie ein Hütchen geformt sind, die ich dann auch gleich als Andenken mitgenommen habe. Silke und ich kauften uns dann noch chipsartige schokoladen-erdnuss Leckerschmeckis, die wir sofort verzehrten - sehr zu empfehlen!
Und dann waren wir auch schon am Times Square angelangt.
Nach einer ausgiebigen Fotosession und einem Besuch des Planet Hollywoods und dazu einem Foto mit Monroe und Elvis, zog eine Meute von Leuten unser Augenmerk auf sich. Der Grund dieser Menschenansammlung war ein "Naked Cowboy", der in Cowboystiefeln und einer weißen Doppelripp Unterhose und einem großen Cowboyhut sein Lied "I'm a naked Cowboy" in Begleitung seiner Gitarre zum besten gab. Dabei musster er immer wieder inne halten, um sich mit zahlreichen Passanten fotografieren zu lassen; so wie auch mit uns :-).
Dann hörten wir aber doch den Ruf der Wildniss und folgten ihm -erneut zu Victorias Secret, da wir ja beim ersten Besuch zu wenig Zeit hatten, um etwas zu ersteigen, also stürzten wir uns in das Getümmel der zahlreichen Frauen und Fräuchen. Nach einer ausgiebigen Inspektion der Lage und einer Ansammlung an Unterwäsche in unserer Tasche, steuerten wir die Umkleidekabinen an.
Und da entdeckten wir ein Phänomen: Kaum hat man sexy Unterwäsche an, ist sämtlicher Stress, schmerzende Füße und Schweiß vergessen und man fühlt sich einfach nur noch sexy! Phantastisch! Um dieses Gefühl mitzunehmen steuerten wir dann auch die Kasse an und schritten erhobenen Hauptes aus der Tür.
Da auch hier die Zeit mal wieder etwas zu schnell vergangen war, machten wir uns nun auf, den Heimweg anzutreten.

Zu Hause angekommen machten wir uns dann frisch und gingen dann zu Dritt los etwas essen. Dazu steuerten wir dann ein an den Piers gelegenes Schiff an, auf dem man essen konnte.
Dieses Restaurant war aüßerst schmuckreich.
Es handelte sich um zwei aneinander liegende uralte rostige Schiffe, die mit Stegen verbunden waren. Wir steuerten natürlich die Brücke an, um den Überblick zu behalten.
Beim Essen genossen wir einen herrlichen Blick auf und über den Hudsen und erweiterten unser Fotoalbum um ein paar Schüsse.

Nach dieser Stärkung (unsere selbstgemachten Burger waren übrigens leckerer), ging es dann zum Golfen. Jawohl, zum Golfen. Denn dafür braucht man nicht unbedingt einen riesigen Cort, nein, es reicht eine Abschlagrampe und viele große Netze.
Ich muss gestehen, dass ich schon ein wenig aufgeregt war, da ich ja nun mein ersten Golfball abschlagen würde...
... und dazu kam meine durch besimmte "Golf-typische-Menschen" erstandene Abschätzung, dieses Sports gegenüber.
Unseren Platz bezogen wir jedenfalls in der dritten Ebene, mit ebenfalls freien Blick auf den Hudson und dem dahinterliegenden New Jersey.
Nun sollte es also losgehen:
Ich tat es meinen Vorbildern nach, nahm meinen mitgebrachten mir in die Hand gedrückten Golfschläger waagerecht mit ausgestreckten Armen vor meine Brust und schwenkte meine Hüfte von einer Seite zur Anderen. Kein Problem! Das ist ja einfach!
Dann war der Moment gekommen. Nach einer kurzen Schläger-in-Hand-halten-Technik-Einweisung stellte ich mich vor den Ball in Position, holte aus und ..... schwang beherzt daneben!
So ein Mist! Mein erster Golfball und ich verfehle ihn! Das hatte ich mir aber anders vorgestellt!
Dann, nach ein wenig Trockenübung und der Beherzigung der Worte:" Mehr in Sch...haltung zu gehen.", sprich, die Knie mehr einzuknicken, versuchte ich es erneut und traf den Ball so, dass er sich gerade eben auf den Rasen rettete!
Das war doch schon mal was! Der Anfang war gemacht.
Nach weiteren Übungsschlägen und zahlreichen Trockenschwüngen, gelangen mir schon ein paar ganz schöne Bälle, obwohl es mir sehr schwer viel, die Handgelenke steif zu halten und die Kniee eingeknickt zu lassen.
Nach einem letzten, übrigens sehr gutem, Abschlussball, ließen wir uns dann von einem Taxi nach Hause fahren und suchten bald -geschafft vom Tag - unsere Betten auf.

Freitag, 15. Juli 2005

Mein erster Tag New York City

Hallo meine lieben Mitmenschen

Ich melde mich hiermit offiziell aus dem Big Appel!
Mein Flug war insgesamt super! Es gab keine großen Vorkommnisse oder Schockerlebnisse!
Anschließend bin ich mit einem Taxi zu meiner Zieladresse in der Upper Westside gefahren und wurde da von einem Doorman schon in Empfang genommen, da ich ja schon heiß erwartet werden würde. Ein kurzer Anruf des Concirge bei meiner Freundin Silke und schon war sie unten und wir konnten uns ín die Arme schließen!
Das war sehr schön!
Aber nicht genug derAufrgungen!
Kaum angekommen und einmal schnell die Klamotten gewechselt, ging es auch schon in den Central Park mit Silke und René zum Philharmonie-Konzert, was eigentlich nur als Anlass für ein schönes Picknick genutzt wird. Das war aber wirklich wahnsinnig schön mit anschließendem Feuerwerk!
Dann durfte ich endlich irgendwann nach deutscher Zeit um 5.oo Uhr nachts in mein Bett fallen.

Nach dem Aufstehen heute morgen haben wir erst einmal ganz gemütlich auf der Terasse im 44. Stockwerk mit Blick auf den Hudson und die Statue of Liberty gefrühstückt, um dann anschließend über den Broadway zu schlendern...

Das nenne ich leben!

Nach ein bißchen einkaufen (Lebensmittel) und einigen wichtigen ersten Besuchen (u.a. Victorias Secrets) sind wir nun wieder zu Hause angelangt und essen nun gleich zu Abend.

Gibt es mehr zu sagen?


Ich grüße euch alle da draußen und soll auch von Silke lieb grüßen,
Küsschen
Inga


So ... Inga kämpft gerade mit der Gallone Wasser... die Zeit nutzte ich doch, um persönlich "Hi" oder Moin, moin zu sagen.... und einen big hug aus der Stadt, die wirklich niemals schläft zu senden!!!! Vielle Bussis Silke

Dienstag, 12. Juli 2005

New York, New York

Hallo zurück,
da bin ich wieder.
Nach einer versauten Prüfung, die ich jetzt wiederholen darf, habe ich nun genug geschmollt und tue wieder etwas sinnvolles.
Und deshalb erzähle ich euch, dass es für mich morgen nach New York City geht. Ich besuche dort eine Freundin und möchte diese Plattform nutzen, um meinen "Fans" alle Neuigkeiten zukommen zu lassen.
Also Lust auf einen Live-Bericht aus New York?
Dran bleiben...

ICH BIN ICH ...

... und dies ist mein Tagebuch. Wenn ihr Lust habt, an meinem Leben Teil zu haben, schaut doch mal rein.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Ingas kleine Helferlein
für Amerika

Temperaturen-Converter
Fahrenheit:

Celsius:


Währungsrechner
US-Dollar:

Euro:


Hamburg
New York

Suche

 

Archiv

November 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 

Aktuelle Beiträge

Schüler...
... können ja so dumm sein. Nachdem ich zum Anfang...
ingschi - 31. Jan, 00:03
Also
nu aber ma Butter bei die Fische! Lange Zeit untergetaucht,...
ingschi - 15. Nov, 22:33
Referendariat
Ich bin sauer, traurig, wütend, frustriert, enttäuscht...
ingschi - 10. Mär, 21:44
hallo
vielen dank für deine nachricht auf dem weblog.- ich...
vollwortkost - 18. Dez, 13:12
mia maxima culpa
Nun habe ich so lange nichts mehr von mir hören lassen. Deswegen...
ingschi - 17. Dez, 19:13

Status

Online seit 7317 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 31. Jan, 00:03

Tunesien

Amerika
Christiane
Lieder Marke Eigenkreation
Paed. Grundlagen
was ist was
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren