Mittwoch, 20. Juli 2005

Kultur in New York

Heute habe mich ein wenig der Kultur hingegeben. Diese Stadt bietet dafür zahlreiche Möglichkeiten und um die alle der Reihe nach einmal abzuarbeiten, habe ich heute schon mal angefangen.

Zunächste begann mein Abenteuer mit meiner ersten selbstständigen Subway-Fahrt! Das war schon ein Erlebnis!
Die Schächte sind hier sehr klein und schmal und zudem über alle Maßen heiß und überfüllt. Besonders zur rush-hour sollte man sich das nicht antun, da wartet man Minuten lang, um überhaupt auf das richtige Gleis zu kommen. Die Sub selber ist dann wieder klimatisiert, so dass man einmal mehr das Gefühl genießen darf, gegen eine Wand zu rennen, wenn man dann wieder aussteigen muss.
Ich habe mich übrigens nicht einmal verfahren!
Die Linien haben hier verschiedene Farben und zudem verschiedene Bezeichnungen. Zudem weisen dann steht's Schilder mit "Uptown" oder "Downtown" darauf hin, welche Richtung man einschlagen muss.
Insofern bin ich gut an meiner Zielstation angekommen.
Dort angekommen, den Weg meines Ziels einschlagent, kam ich dann an einem Starbucks vorbei und beschloss sogleich, die Kultur mit einem "Caramel Frappucino" und einem "Black and white cookie" zu beginnen! Mein erstest mal Starbucks. Am Tresen für Servietten, Strohhalme, Milch, Zucker etc. nahm ich mir dann gleich als Lektüre eine wie-bestelle-ich-bei-Starbucks- Anleitung mit. Wirklich unglaublich! Das ist ein Gebiet für sich.
An mein Tisch setzte sich dann ein netter Herr um die fünfzig, mit dem ich sogleich ins Gespräch kam, da ich gerade in meinem Subwayplan umherstöberte und er mich fragte, ob er mir helfen könne.
(Exkurs: Das ist wirklich toll in New York! Die Menschen sind nicht nur sehr hilfsbereit, sondern auch sehr aufmerksam. Wenn man auch nur ein klein wenig unsicher und verloren dreinguckt, kann man sicher sein, angesprochen zu werden, ob man Hilfe braucht. Sehr praktisch! Und meistens mischen sich dann auch noch weitere Personben ein, so dass man sicher sein kann, sein Zel zu erreichen!)
Auf jeden Fall erzählte er mir, dass er schon einmal in Berlin war und dass ihm Deutschland sehr gut gefalle. Er wohnt mit seiner Frau hier in Manhatten mit Blick auf den Hudson.
Dann haben wir uns noch über mich unterhalten, warum ich denn hier sei und was ich mir alles schon angeguckt habe, bzw. noch angucken will. Ebenso erzählten er mir noch, inspiriert durch einen New York Times-Artikel, in welchen Ländern die meisten unterschiedlichen Sprachen gesprochen werden. Ich weiß noch, dass Papua Neuguinea an Platz eins steht.
Nach diesem erquickenden Gespräch ging es dann für mich weiter zu meinem eigentlichen Ziel: Dem Guggenheimmuseum!
Dort angekommen verbrachte ich dann mehrere Stunden und schaute mir die Skulpturen und Gemälde an! Ein wirklich schönes Museum! Allerdings muss ich gestehen, dass mir ein Gesprächspartner fehlte! Besonders über Kandinsky und Bauer hätte ich mich gerne mit jemandem ausgetauscht.
Nach meinen Studien bin ich dann noch in das Hauseigene Café gegengen. Sehr nett mit roten Wänden und zahlreichen Bildern an der Wand. Dort habe ich dann Mädchen aus Münster kennengelernt, die Jura studieren und in Toronto für drei Monate arbeiten, mitten im Referendariat. Das war ganz schön, mal deutsche Stimmen zu hören!
Nach diesem Geplauder bin ich dann wieder los.
Draußen vor der Tür hat dann noch ein Straßenhändler, der mit Ketten handelte, mein Augenmerk auf sich gezogen. Und natürlich habe ich dann auch eine Kette gekauft. Runtergehandelt von 15$ auf 10$. Eine vielglierdrige weiße Perlenkette mit einer großen runden Muschel als Anhänger. Und der Witz ist, dass diese Muschel wie die Halle des Guggenheimmuseums aussieht: Schneckenförmig!
Anschließend machte ich mich dann auf den Rückweg und machte aber noch einen Zwischenstop bei Bloomingdales. Dieses Kaufhaus ist einfach irre aber zugleich auch sehr frustrierend! Eine Marke reiht sich an die andere, wie Vendy, Prada, Gucci, Strenesse; alles was das Herz begehrt. Aber sie haben keinerlei Sachen, die sich ein Normalsterblicher leisten kann! Also bin ich dort mit leeren Händen rausgegangen! Leider!
Zurück bin ich dann durch den Central Park gegangen und habe noch schnell ein wenig was eingekauft.

Der Abend war dann sehr entspannend!
Zum Essen gab es heute mal Indisch (wirklich sehr scharf) und dann haben wir uns einen netten ruhigen Abend gemacht!

ICH BIN ICH ...

... und dies ist mein Tagebuch. Wenn ihr Lust habt, an meinem Leben Teil zu haben, schaut doch mal rein.

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