Sonntag, 17. Juli 2005

Ein neuer Tag

in NYC, ein Freitag, verleitet uns durch das nicht ganz so schöne Wetter zum shoppen.
Also stiefelten wir los und machten uns auf, den Broadway Richtung Times Square, runter zu schlendern.
Als erstes landeten wir bei GAP, wo wir natürlich promt fündig wurden. Für 9.99$ erstand ich ein flatter-Oberteil aus Seide in blau-grün-Tönen mit Fledermausärmeln.
Anschließend besuchten wir "Toys r us". "Kenne ich doch", mögen einige jetzt denken, aber auch das Amerikanische? Dieser Laden hat ein eigenes Riesenrad in sich! Und nicht genug damit. Auch ein menschengroßes Barbie-Haus, Leonardo von den Ninja Turtels, Batman und ein T-Rex sind alle da! Und ich habe sie alle gesehen und mir natürlich gleich Auotgramme geben lassen, bzw. mich vor dem T-Rex in Acht genommen!
Hier und da noch in einem Shop drin, landeten wir bei Hursheys. Das ist DER Schokoladen-Laden hier in NY. Die berühmteste Schokolade dort sind die "sweet kisses", die wie ein Hütchen geformt sind, die ich dann auch gleich als Andenken mitgenommen habe. Silke und ich kauften uns dann noch chipsartige schokoladen-erdnuss Leckerschmeckis, die wir sofort verzehrten - sehr zu empfehlen!
Und dann waren wir auch schon am Times Square angelangt.
Nach einer ausgiebigen Fotosession und einem Besuch des Planet Hollywoods und dazu einem Foto mit Monroe und Elvis, zog eine Meute von Leuten unser Augenmerk auf sich. Der Grund dieser Menschenansammlung war ein "Naked Cowboy", der in Cowboystiefeln und einer weißen Doppelripp Unterhose und einem großen Cowboyhut sein Lied "I'm a naked Cowboy" in Begleitung seiner Gitarre zum besten gab. Dabei musster er immer wieder inne halten, um sich mit zahlreichen Passanten fotografieren zu lassen; so wie auch mit uns :-).
Dann hörten wir aber doch den Ruf der Wildniss und folgten ihm -erneut zu Victorias Secret, da wir ja beim ersten Besuch zu wenig Zeit hatten, um etwas zu ersteigen, also stürzten wir uns in das Getümmel der zahlreichen Frauen und Fräuchen. Nach einer ausgiebigen Inspektion der Lage und einer Ansammlung an Unterwäsche in unserer Tasche, steuerten wir die Umkleidekabinen an.
Und da entdeckten wir ein Phänomen: Kaum hat man sexy Unterwäsche an, ist sämtlicher Stress, schmerzende Füße und Schweiß vergessen und man fühlt sich einfach nur noch sexy! Phantastisch! Um dieses Gefühl mitzunehmen steuerten wir dann auch die Kasse an und schritten erhobenen Hauptes aus der Tür.
Da auch hier die Zeit mal wieder etwas zu schnell vergangen war, machten wir uns nun auf, den Heimweg anzutreten.

Zu Hause angekommen machten wir uns dann frisch und gingen dann zu Dritt los etwas essen. Dazu steuerten wir dann ein an den Piers gelegenes Schiff an, auf dem man essen konnte.
Dieses Restaurant war aüßerst schmuckreich.
Es handelte sich um zwei aneinander liegende uralte rostige Schiffe, die mit Stegen verbunden waren. Wir steuerten natürlich die Brücke an, um den Überblick zu behalten.
Beim Essen genossen wir einen herrlichen Blick auf und über den Hudsen und erweiterten unser Fotoalbum um ein paar Schüsse.

Nach dieser Stärkung (unsere selbstgemachten Burger waren übrigens leckerer), ging es dann zum Golfen. Jawohl, zum Golfen. Denn dafür braucht man nicht unbedingt einen riesigen Cort, nein, es reicht eine Abschlagrampe und viele große Netze.
Ich muss gestehen, dass ich schon ein wenig aufgeregt war, da ich ja nun mein ersten Golfball abschlagen würde...
... und dazu kam meine durch besimmte "Golf-typische-Menschen" erstandene Abschätzung, dieses Sports gegenüber.
Unseren Platz bezogen wir jedenfalls in der dritten Ebene, mit ebenfalls freien Blick auf den Hudson und dem dahinterliegenden New Jersey.
Nun sollte es also losgehen:
Ich tat es meinen Vorbildern nach, nahm meinen mitgebrachten mir in die Hand gedrückten Golfschläger waagerecht mit ausgestreckten Armen vor meine Brust und schwenkte meine Hüfte von einer Seite zur Anderen. Kein Problem! Das ist ja einfach!
Dann war der Moment gekommen. Nach einer kurzen Schläger-in-Hand-halten-Technik-Einweisung stellte ich mich vor den Ball in Position, holte aus und ..... schwang beherzt daneben!
So ein Mist! Mein erster Golfball und ich verfehle ihn! Das hatte ich mir aber anders vorgestellt!
Dann, nach ein wenig Trockenübung und der Beherzigung der Worte:" Mehr in Sch...haltung zu gehen.", sprich, die Knie mehr einzuknicken, versuchte ich es erneut und traf den Ball so, dass er sich gerade eben auf den Rasen rettete!
Das war doch schon mal was! Der Anfang war gemacht.
Nach weiteren Übungsschlägen und zahlreichen Trockenschwüngen, gelangen mir schon ein paar ganz schöne Bälle, obwohl es mir sehr schwer viel, die Handgelenke steif zu halten und die Kniee eingeknickt zu lassen.
Nach einem letzten, übrigens sehr gutem, Abschlussball, ließen wir uns dann von einem Taxi nach Hause fahren und suchten bald -geschafft vom Tag - unsere Betten auf.

ICH BIN ICH ...

... und dies ist mein Tagebuch. Wenn ihr Lust habt, an meinem Leben Teil zu haben, schaut doch mal rein.

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