ist die spanische Übersetzung des Wortes Alamo. Es beschreibt eine ehemalige mexikanische Missionsstation, die zu einem Fort ausgebaut wurde. Sie steht in der heutigen texanischen Stadt San Antonio.

Geschichtlicher Hintergrund:
1836 erklärte Texas seine Unabhängig von Mexico, da es Texas als mexikanische Provinz nicht möglich war, die Skalverei einzuführen.
Sam Houston, früherer Gouverneur des Staates Tennesse, übernahm den Oberbefehl über die texanischen Truppen.
Als die 7.000 Mann starken Mexikaner den Rio Grande überschritten, um die aufständischen Texaner niederzuschlagen, deckten die 200 Verteidiger des Alamos Houstens vorläufigen Rückzug.
Nach 13 Tagen wurde das Alamo erstürmt, wobei Männer ermordet wurden, Frauen und Kinder verschont wurden.

Unter dem Schlachtruf "Remember the Alamo!" gewannen die Texaner drei Wochen später die kriegsentscheidende Schlacht von San Jacinto.
Bis heute ist der Kampf ums Alamo einer der wichtigsten und häufig stark verklärten Mythen der US-amerikanischen Geschichte.

1845 trat das bis dato unabhänige Texas den USA bei.